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Zuletzt aktualisiert: 17. Januar 2021

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Willkommen zu unserem großen Schwingschleifer Ratgeber. Schwingschleifer sind eine große Unterstützung beim Abschleifen und Vorbereiten großer Flächen und vielfältig im Heimwerker- sowie Industriebereich einsetzbar. Somit lassen sich Arbeit rund ums Haus schnell, effizient und staubfrei gestalten.

Wir haben Dir alle essentiellen Hintergrundinformationen rund um das Thema Schwingschleifer gesammelt und als Entscheidungshilfe dargestellt. Im Abschnitt Kauf- und Bewertungskriterien, findest Du alles, was Du vor dem Kauf beachten solltest. Auch die am häufigsten gestellten Fragen sind in unserem Ratgeber für Dich zusammengefasst und beantwortet um Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schwingschleifer ist ein Schleifgerät für große und grobe Oberflächen, von den unter anderem Lack oder Farbe entfernt werden soll.
  • Das elektrische oder akkubetriebene Gerät ist kraftvoll und erspart viel Zeit und ist sowohl in einer rechteckigen als auch runden Ausführung erhältlich.
  • Schwingschleifer mit Absaugung erleichtern sauberes und effizientes Arbeiten und ihre rotierende Schleifbewegung garantiert eine äußerst geringe Abtragung der Oberfläche.

Schwingschleifer im Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen

Schwingschleifer gibt es von klein bis groß, leicht bis schwer und unterscheiden sich in Drehzahl und Betriebsart. Darum haben wir Dir nachfolgend unsere 6 Schwingschleifer-Empfehlungen aufgegliedert.

Der beste Schwingschleifer mit Akku-System

Ein Traum ohne Kabel ist der Bosch Professional 18V System Akku Schwingschleifer. Mit einem Schwingkreisdurchmesser von 1,6 mm und 3 verschiedenen Grundplatten und unterschiedlichen Formaten, sorgt der 1,5 kg leichte Schwingschleifer für maximale Freiheit. Die Maschine ist 44 x 36 x 15.5 cm groß, braucht einen 600 g schweren Akku und hat im Leerlauf 11.000 bis 22.000 Umdrehungen pro Minute.

Der ergonomische Griff sorgt für ein einfach und bequemes Arbeiten und ist durch die verschiedenen Aufsätze passend für jede Ecke. Weiters ist der Schwingschleifer mit einem Klemmsystem für einen einfachen Schleifpapierwechsel ausgestattet. Im Lieferumfang enthalten ist außerdem drei Schleifpapiere G120, ein Stanzwerkzeug und ein Schraubendreher.

Fazit: Robust, kompakt und kabellos ist der Akku-Schwingschleifer Gss 18V-10 Professional und damit ideal für viele Anwendungsbereiche.

Der beste Schwingschleifer mit Klemmvorrichtung

Der Einhell Schwingschleifer TC OS 1520/1 bringt bei 150 Watt Leistung stolze 24.000 Schwingungen pro Minute zusammen. Trotz Abmessungen von 27 x 9,7 x 15 cm ist das Gerät mit 1,2 kg besonders leicht. Die großen ergonomischen Griffe mit Softgrip sorgen für eine komfortable und präzise Führung beim Arbeiten. Durch die eingebaute Klett- und Klemmvorrichtung kann schnell und einfach das Schleifpapier gewechselt werden.

Sauberes Arbeiten wird durch den Staubsaugeradapter möglich und ist ideal für dauerhafte Schleifarbeiten. Die Schleifmaschine ist auch für Schleifpapiere ohne Kletthaftung geeignet und das leuchtende Rot lässt den Schwingschleifer unter vielen Werkzeugen gut erkennen. Zum Set gehören auch 3 Schleifpapiere mit 120 Körnung dazu.

Fazit: Ein hochwertiger Schwingschleifer mit leichter Handhabung, der seine Stärke im Schleifen von ebenen Flächen hat.

Der beste Allround-Schwingschleifer


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Der Maktia BO3711 Schwingschleifer hat kraftvolle 190 Watt und schwingt bei 22.000 Umdrehungen pro Minute. Die 9,3 x 18,5 cm große Schleiffläche hat damit einen guten Abrieb. Mit nur 1,6 kg liegt dieser Schwingschleifer im Durchschnitt der Gewichtsklasse und toppt sein Design mit einem komfortablen Griff. Auch gesamt ist die Maschine sehr handlich und kommt auf die geringen Maße von 25,3 x 9,2 x 15,4 cm.

Durch das Anti-Vibrations-System ist, das Gerät besonders vibrationsarm und überzeugt mit einem bequemen Papierwechsel. Werkstoffe wie Holz, Kunststoff oder Metall lassen sich gut abschleifen und werden in der Staubabsaugung aufgefangen. Als Zubehör bekommt man ein Schleifpapierset mitgeliefert.

Fazit: Schnell, praktisch, effizient – der Makita BO3711 Schwingschleifer ist ein richtiger Allrounder auf seinem Gebiet.

Der beste Schwingschleifer mit Staubfangbox

Der Bosch Professional GSS 23 AE Schwingschleifer hat 190 Watt Leistung und einen 2 mm großen Schwingkreisdurchmesser. Mit 1,7 kg ist er etwas schwerer als andere Geräte und hat Abmessungen von 20 x 30 x 10 cm. Die Schwingzahl beträgt 4.000 bis 24.000 Umdrehungen pro Minute.

Das kabelgebundene Gerät garantiert einen idealen Schleifpapier-Halt danke des Easy-Fit System, dass das Papier auch automatisch einspannt. Der Mikrofilter bietet staubfreies arbeiten und hat als einziger seiner Preisklasse eine Regelelektronik. Diese ermöglicht eine Multi-Material-Anwendung und sorgt für den richtigen Schliff egal ob Rahmen-, Oberflächen- oder Zwischenschliff gewünscht wird.

Fazit: Der Bosch Professional GSS 23 AE ist ein robuster, langlebig und zuverlässiger Schwingschleifer der Einstiegsklasse.

Der beste Schwingschleifer für den Trockenbau

Der MENZLER Langhalsschleifer mit Teleskoptechnik kann stufenlos von 1.550 bis 1.950 mm ausgezogen werden und wiegt stolze 7,96 kg. Der leistungsstarke 710 Watt Motor wird stufenlos reguliert und sorgt mit seinem verschleißarmen Direktanschluss für eine direkte Kraftübertragung auf den Schleifkopf. Im Leerlauf schafft der Schwingschleifer 1.000 bis 2.100 Umdrehungen pro Minute und kann mit seinem 225 mm großen Schleifteller einiges abschleifen.

Der große Schleifteller hat ein praktisches Klettsystem und der Staub kann durch das effiziente Staubabsaugung-System direkt abgesaugt werden. Das eignet sich besonders gut im Trockenbau sowie bei Maler- und Renovierungsarbeiten.

Fazit: Ein Schwingschleifer mit Teleskopstange, der sich ideal für hohe Wände und den Trockenbau eigenen, perfekt für alle, die hoch hinauf müssen.

Der handliche Schwingschleifer mit der besten Handlichkeit

Klein, aber powervoll, das lässt sich der Bosch Multischleifer PSM Primo nicht nehmen. Mit 50 Watt-Leistung schafft er 24.000 Umdrehungen pro Minute und hat einen Schwingkreisdurchmesser von 1,4 mm. Der Schwingschleifer ist 15 x 25,4 x 11,7 cm groß und mit nur 600 g ein absolutes Leichtgewicht unter seinen Kollegen.

Dank schlankem Design kann der Schwingschleifer vielseitig eingesetzt werden und ist sowohl für mittlere Oberflächen als auch Ecken und Kanten geeignet. Der Schleifblattwechsel erfolgt dank Klettverschluss schnell und ermöglicht mittels Staubsaugeranschluss auch ein staubfreies Arbeiten.

Fazit: Der Bosch PSM Primo ist ideal für den handwerklichen Gebrauch im ganzen Haus, ob größere Flächen oder Ecken und Winkel, der Schwingschleifer schafft sie alle.

Kauf- und Bewertungskriterien Schwingschleifer

Damit Du auch den perfekten Schwingschleifer findest, haben wir Dir einige Kauf- und Bewertungskriterien herausgearbeitet, welche Du bei Deiner Kaufentscheidung beachten solltest. Diese sollen Dir den Vergleich erleichtern und Dir einen reibungslosen Gebrauch ermöglichen.

Die wichtigsten Kriterien umfassen:

Eine detaillierte Übersicht der jeweiligen Kaufkriterien findest Du nachfolgend.

Betriebsart

Im Großen, wird zwischen zwei Betriebsarten unterschieden, dem Akku-Schwingschleifer und dem netzbetriebenen Schwingschleifer.

Schwingschleifer mit Netzteil

Bei einem Schwingschleifer mit Netzteil ist besonders die Länge des Kabels relevant. Natürlich kann bei einem zu kurzen Kabel mit einer Kabeltrommel oder mit einem Verlängerungskabel ausgeholfen werden, doch das kann beim Arbeiten irritieren. Dasselbe gilt bei einem zu langem Kabel, liegt es im Weg ist die Stolpergefahr groß. Darum ist es sinnvoll sich vor der Entscheidung Gedanken über den Arbeitsplatz und die nächste Steckdose zu machen.

Bei kabelgebundenen Geräten ist es wichtig, die Leichtgängigkeit des Kabels des Schwingschleifers überprüfen. Besonders gut ist es, wenn die Austrittsstelle des Kabels am Gerät verstärkt ist, um mögliches abknicken zu vermeiden.

Akku-Schwingschleifer

Wer ganz und gar auf das Kabel-Thema verzichten will, der schaut sich am besten nach einem akkubetriebenen Schwingschleifer um, diese sind frei und flexibel in ihrer Handhabung. Je nach Arbeitsgrundlage kann das für viele Handwerker ein großer Vorteil sein. Hier sollte dennoch die Akkulaufzeit kontrolliert werden, für Langzeitarbeiten empfiehlt sich einen Ersatz-Akku auf Vorrat zu haben.

Vibration

Arbeiten mit einem Schwingschleifer sind meist langwierig, daher sollte die Arbeit mit der Maschine auch möglichst angenehm sein. Geht eine oder eine zu starke Vibration vom Gerät aus, kann das Kribbeln in den Händen zu Folge haben. Achte vor der Kaufentscheidung auf ein integriertes System, dass die Vibration abgeschwächt, sodass Du den Schwingschleifer auch bei einem längeren Arbeitsgang nutzen kannst.

Leistung und Schwingzahl im Leerlauf

Im Durchschnitt haben Schwingschleifer zwischen 200 und 500 Watt. Diese Leistung ist für die meisten Einsatzzwecke und für Dich als Heimwerker ausreichend. Für bestimmte Einsatzzwecke kann es sein, dass eine höhere Leistung benötigt wird, dann sollte auf Profi-Schwingschleifer mit einer höheren Watt-Leistung zurückgegriffen werden.

Im Unterschied zu den meisten anderen elektrischen Werkzeugen ist bei Schwingschleifer aber nicht die Watt-Leistung, sondern die Drehzahl ausschlaggebend. Diese sind von Gerät und Hersteller verschieden, aber als ungefähren Richtwert bist Du mit einem Schwingschleifer der 12.000 Umdrehungen pro Minute (U/min) hat gut aufgestellt.

Gewicht

Besonders wenn Du zum ersten Mal einen Schwingschleifer bedienst, solltest Du vor dem Kauf einen guten Handgriff und ein geringes Gewicht achten. Sind Deine Arbeiten auf einer moderaten Arbeitshöhe vorgesehen, kann auch eine Schwingschleifer mit einem höheren Gewicht verwendet werden, da Du hier selbst weniger Kraft aufbringen musst. Hast Du allerdings vor, senkrecht oder über Kopf zu arbeiten ist ein leichteres Gerät von großem Vorteil.

Die meisten Geräte weisen ein Gewicht zwischen 1,6 und 2,4 kg auf. Je nach Aufbau, Zusätze und Ergonomie des Gerätes kann das Gewicht variieren. Mache am besten ein paar Trockenversuche, damit Du ein Gefühl für das Gerät bekommst.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Schwingschleifer ausführlich beantwortet

Ob Rutscher oder Schleifer oder Schleifmaschine, alle beschreiben einen Schwingschleifer. Da es bereits bei der Bezeichnung zu Unterschiede und Fragen kommen kann, haben wir Dir in diesem Abschnitt die wichtigsten Fragen rund um Schwingschleifer zusammengefasst und beantwortet.

Was ist ein Schwingschleifer?

Ein Schwingschleifer ist ein Motor angetriebenes Werkzeug auf dessen Schwungplatten ein Schleifpapier angebracht wird. Dieser wird zum Vorschleifen von Materialien verwendet, die später noch mit einem anderen Werkzeug fein geschliffen werden. Schwingschleifer werden meist auf Holz, Lack oder Aluminium angewendet und lassen sich in verschiedene Typen untergliedern.

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Großer Schwingschleifer für große und unebene Flächen zur Vorbereitung für den Feinschliff. (Bildquelle: Luther.M.E. Bottrill / Unsplash)

Eine klassische Alternative ist ein Exzenterschleifer. Diesen werden wir Dir im Abschnitt Alternativen noch genauer erklären. Unterscheiden lässt sich ein Schwingschleifer leicht durch seine rechteckige Schleifplatte, die sich kreisförmig bewegt und sich in vielen Bereichen im Garten sowie im Haus einsetzen lässt. Egal ob Du Lack oder Farbe vom Gartenhaus oder dem Esstisch bearbeiten möchtest, für große und grobe Flächen ist der Schwingschleifer das richtige Werkzeug.

Wie benutze ich einen Schwingschleifer richtig?

Wenn Du einen elektrischen Schwingschleifer benutzen möchtest, schaltest Du diesen erst einmal ein. Im Weiteren wird einfach über die zu schleifende Fläche gefahren. Bei Holzarbeiten solltest Du darauf achten, den Schwingschleifer in der Richtung der Holzmaserung zu führen und nicht quer zur Maserung arbeiten.

Welche Arten von Schwingschleifer gibt es?

Besonders wichtig ist beim Arbeiten mit einem Schwingschleifer, dass der Staub auch gut abgesaugt und aufgefangen wird. Je nach Modell kannst Du zwischen zwei verschiedenen Varianten wählen.

Mit Absaugung und Staubbehälter

Schwingschleifer mit Absaugung haben meist einen Steckaufsatz, der sich hinten am Gerät befindet, wo der Schleifstaub gesammelt wird. Einige Modelle haben sogar einen beweglichen Absaugstutzen der für weniger Zug an der Maschine sorgt.

Mit Staubsaugeranschluss

Diese Schwingschleifer haben anstatt einem direkten Staubsack, eine Vorrichtung für den Anschluss eines Staubsaugers hinten am Gerät. Dieser ist besonders für den Dauergebrauch sehr sinnvoll und kann direkt abgesagt werden. Zu achten ist allerdings auf die Dimension des Anschlusses, da es sein kann, dass nicht alle Staubsauger passen. In diesem Fall sind für manche Schwingschleifer Adapterstücke verfügbar.

Welche Schleifpapier-Körnung für welchen Untergrund?

Zuerst sollte die Art des Schleifmittels begutachtet werden, während beim Schleifen per Hand meist zu Papier gegriffen wird, ist beim maschinellen Schleifen ein Schleifmittel aus Gewebe sinnvoll. Durch die höhere Beanspruchung muss auch das Schleifmaterial resistent genug sein.

Generell solltest Du Dir merken, je mehr Fläche Du abtragen möchtest, desto niedriger sollte die Zahl auf dem Schleifpapier sein. Willst Du eine Fläche ganz fein schleifen, dann sollte die Zahl auf dem Schleifmaterial möglichst groß sein.

  • Sehr grobe Körnung: Hier liegt die Zahl zwischen 6 und 30. Die Körnung wird zum abschleifen von alten Anstrichen oder Leim verwendet.
  • Grobe Körnung: Eine mittlere Körnung liegt zwischen 36 und 90. Möchtest Du rohe Holzbalken oder Bretter schleifen bevor sie ihren Feinschliff erhalten, dann ist eine mittlere Körnung das Richtige.
  • Feine Körnung: Eine feine Körnung liegt zwischen 100 und 200, diese wird z. B. zum Nachschliff der Holzbalken eingesetzt.
  • Sehr feine Körnung: Werden die geschliffenen Sachen nachher grundiert oder lackiert, dann ist ein Schliff mit einer 210 bis 1000 Körnung empfehlenswert. Dieser Schliff wird meist auch noch einmal nass bearbeitet.

Wie viel von der Oberfläche am Ende abgeschliffen wird, hängt zwar mit dem Schleifmaterial zusammen, aber auch die Schleifmaschine selbst ist mit einzuberechnen.

Was kostet ein Schwingschleifer?

Schwingschleifer findet man fast in jeder Preisklasse. Die kostengünstigsten Geräte beginnen bereits bei rund 15 €. Profi- und Industrie-Schwingschleifer liegen preislich meist zwischen 300 und 1.000 €. Um Dir die Wahl der richtigen Preisklasse zu erleichtern haben wir Dir nachfolgend einen groben Überblick in Tabellenform zusammengestellt.

Preisklasse Eigenschaften
Niedrigpreisig (ca. 30 €) Für den Hobby- und Heimwerkerbereich
ohne viel Zubehör
geringere Leistungswerte
meist kleinere Geräte
Mittelpreisig (100 €) höhere Qualität
solide
leistungsstärker
größere Schleifplatten
mehr Zubehör
Hochpreisig (ca. 300 €) High-end Heimwerker- oder Profi-Geräte
sehr hohe Motorleistung
hochwertige Verarbeitung
umfangreiches Zubehör

Für welche Preiskategorie Du Dich schlussendlich entscheidest, ist ganz von der Häufigkeit, Nutzung und Marke abhängig. In jedem Fall sind eine leichte Handhabung und ein mitgeliefertes Zubehör von Vorteil.

Welche Alternativen gibt es zu Schwingschleifern?

Schleifgeräte gibt es Unmengen, doch für Dir als Privatperson geht es meist um einen alltäglichen Gebrauch, daher sind für Dich, abgesehen von einem Schwingschleifer, der Deltaschleifer und der Exzenterschleifer am ehesten relevant.

Während einem Laien kein bedeutender Unterschied außer die Form der Schleifplatte auffällt, ist für einen Profi der Einsatzort entscheidend. Damit Du einen besseren Überblick über die unterschiedlichen Schleifer bekommst, haben wir Dir in der nachfolgenden Tabelle, ihre Eigenschaften aufgelistet.

Art Eigenschaften
Schwingschleifer Platte: rechteckig
Bewegung: kreisförmig
Anwendung: schnelle Bearbeitung von großen Flächen
auch für Kanten und Ecken
geringe Abtragung
Werkstoffe: Holz, Lack, Aluminium
Deltaschleifer Platte: dreieckig
Bewegung: oszillierend
Anwendung: bei Kanten und Ecken, bei Feinheiten
geringe Abtragung
Exzenterschleifer Platte: rund
Bewegung: rotierend
Anwendung: für große unebene Flächen
große Abtragung
Werkstoffe: alle

Im Design unterscheiden sich die drei Typen nur in ihrer Schleifplatte, rechteckig, dreieckig oder rund, in ihrer Anwendung jedoch sind sie recht verschieden. Schwingschleifer und Deltaschleifer sind in ihrem Bewegungsmuster ident, der Exzenter hat allerdings ein anderes Schleifmuster und damit auch eine höhere und bessere Abtragsleistung.

Fazit

Elektrische Schwingschleifer sind ein vielseitig einsetzbares Gerät im Garten, Haus und Heimwerkerbereich mit welchem schnell große Flächen bearbeitet werden können. Ob leistungsstark und netzbetrieben oder mit Akku-Anschluss, beiden Varianten bringen Vorteile für ein effizientes Arbeiten mit sich. Bei Geräten mit Klettverschluss oder Spann- und Klemmvorrichtung lässt sich das Schleifpapier besonders schnell und einfach wechseln.

Langes Arbeiten ermüden die Arme, daher ist eine Maschine mit Anti-Vibrations-System praktisch und fast ein Muss. Ist der Schwingschleifer für den Dauergebrauch vorgesehen, sollte über eine Maschine mit Staubsauger-Absaugung nachgedacht werden. Damit erspart man sich das ständige Ausleeren und kann besonders gründlich und staubfrei arbeiten.

Bildquelle: unsplash.com / Subvertivo Lab

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